In meinem ersten Blogbeitrag zu diesem Thema habe ich erwähnt, dass ich noch nie feste Shampoos verwendet habe. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen, darum hat sich das nun zum Glück geändert.
Entschieden habe ich mich für das feste Shampoo mit Schokoladenduft für normales Haar von Lamazuna. Meine trockenen, färbungsgeschädigten Haare sind zwar weit entfernt von „normalem Haar“ aber irgendwie hat mich der Schokoladeduft gereizt #dontplayingbytherules :). Der Duft ist nicht der typische zuckersüße Schokoladeduft, sondern geht eher in die zart-bittere Richtung. Ich dufte nach dem Haarwaschen auch nicht wie eine Sachertorte – bei mir verfliegt der Duft ziemlich schnell wieder.
Wie wende ich das feste Shampoo an?
Genau gleich wie die Haarseife von Flow :). (Hier geht’s zu meinem ersten Beitrag in dem ich genauer über die Anwendung von Haarseifen berichte). Auch mit dem festen Shampoo erziele ich das beste Ergebnis, wenn ich meine Haare nass mache, kurz mit dem festen Shampoo darüber gehe, es auswasche und dann nochmals gründlich das Shampoo auf meinem Kopf verteile und auswasche. Manche Menschen (wie beispielsweise Sarah oder ein paar unserer Kunden) berichten, dass sie danach keine Spülung benötigen. Tja, ich benötige definitiv eine – wie sonst bei jedem anderen Shampoo auch immer.
Was ist der Unterschied zwischen Haarseifen und festen Shampoos?
Das habe ich allgemein bereits in meinem ersten Beitrag erklärt – ich möchte jetzt auf meine Erfahrungen in der Anwendung eingehen. Ich finde das feste Shampoo herrlich einfach, da es vom Ergebnis wie ein herkömmliches Shampoo ist mit weit weniger Verpackungsmüll. Es wirkt auf den ersten Blick in der Anschaffung meist teurer wie seine flüssigen Kollegen, da es dafür aber auch 2-3 Mal so lange hält, relativiert sich das schnell wieder.
Ich muss aber zugeben, dass ich ein bisschen länger beim Shampoonieren brauche als mit einem flüssigen Shampoo. Da ich meine Haare immer abends wasche und nicht im “morgendlichen Stress” ist das etwas über das ich gut hinweg sehen kann.
Da ich in einem Gebiet mit sehr kalkhaltigem Wasser lebe, hatte ich nach dem Haarewaschen mit Haarseife immer beschwerte bzw. fettig ausschauende Haare und musste deshalb nach dem Haarewaschen eine saure Rinse machen. Bei dem festen Shampoo mache ich zwar auch noch ab und zu eine saure Rinse (weil es einfach eine super Alternative zu herkömmlichen Spülungen ist) aber es ist kein Zwang mehr. Die Gugelhupfform vom Lamazuna Shampoo ist zwar süß, aber in der Anwendung finde ich die Form von der Flow Haarseife angenehmer, weil ich damit schneller meinen Kopf eingeschäumt habe.
Festes Shampoo für trockenes Haar
von Lamazuna
€ 9,90
Festes Shampoo für trockenes Haar
von Lamazuna
€ 9,90
Festes Shampoo für alle Haartypen
von Lamazuna
€ 9,90
Was ist nun besser – Haarseifen oder feste Shampoos?
Mein endgültiges Fazit ist, dass beide ihre Vorteile haben. Auch wenn die Haarseife pflegender ist und meine Haare nach dem Waschen ein bisschen besser ausschauen, tendiere ich derzeit aufgrund der einfacheren Handhabung eher zum festen Shampoo. Aber jeder, der mich kennt weiß, dass sich das sehr schnell wieder ändern kann, da ich einfach viel zu gerne etwas Neues probiere.
Wir alle haben unterschiedliche Haare und verschiedene Bedürfnisse, darum kann eine Haarseife bzw. ein festes Shampoo zu dem einen super passen, aber zu dem anderen überhaupt nicht. Wie so oft muss man es einfach mal versuchen ;).
Ich denke, das feste Shampoo ist ein guter erster Schritt für alle, die ihren Plastikverbrauch reduzieren möchten bzw. ihre ersten Gehversuche im Bereich „zero-waste“ machen wollen, weil es doch nicht so eine große Umstellung ist wie sie es bei Haarseifen sein kann. Aber natürlich sind feste Shampoos auch für alle, die gerne etwas Neues probieren.
Festes Shampoo für alle Haartypen
von Lamazuna
€ 9,90
Festes Shampoo für fettiges Haar
von Lamazuna
€ 9,90
Festes Shampoo für fettiges Haar
von Lamazuna
€ 9,90
Pssssssst: Für alle zero-waste-Interessierten haben wir vor Kurzem den Filter „umweltfreundlich verpackt“ eingeführt. Hier findet ihr Produkte, deren Verpackung zum Großteil aus umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien besteht.
Aber das war nicht die einzige Neuigkeit: Unser Sortiment ist seit Kurzem um 2 feste Shampoos reicher – eines mit Wildkräutern für fettiges Haar und Vanille-Kokos für trockenes Haar.
Fotos: Lamazuna
Über die Autorin
Corinna | Mitgründerin – das co von cosa 😉
Tiere im Haus: 🐶 Coba
Haut: Trockene Haut – im Winter sogar super-trocken, oftmals mit Trockenheitsfältchen um die Augen.
Teint: Da ich vom Hautton eher der Typ “Alpina-Weiß” bin, dachte ich immer, dass ich einen kühlen Unterton habe. Mein Unterton ist aber neutral bis warm. Da ich recht sonnenempfindlich bin und nur rot statt braun werde, trage ich täglich Sonnenschutzfaktor 50 auf mein Gesicht auf – deshalb kann ich das ganze Jahr über das gleiche Make-up benutzen 😄.
Haar: Seit zirka einem Jahr trage ich wieder meine Naturwellen. Wer selbst Wellen bzw. Locken hat weiss, dass diese oftmals trocken sind und deshalb eine etwas reichhaltigere Pflege benötigen. Da ich dazu auch gerne von Zeit zu Zeit meine Haare verändere und deshalb auch färbe, würde ich meine Haare als sehr trocken und strapaziert bezeichnen.
Duft: Ich wechsle meine Düfte gerne je nach Jahreszeit. Im Herbst/Winter mag ich die typisch schweren Vanilledüfte und im Frühling/Sommer eher etwas Fruchtig-Frisches. Blumige Düfte sind aber absolut nicht mein Ding.
Ein Kommentar für “Haarseifen oder feste Shampoos?“